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Heinofahrer verbrachten zwei erlebnisreiche Wochen in Holland

Bei Karnevalparty, Beachparty, Weihnachtsfest und Ausflügen hatten die Kinder viel Spaß und schlossen Freundschaften




Von Maria Grützmüller, Teilnehmerin Ferienfreizeit Heino.

Ende Juli fuhr eine Gruppe 
des SV Aerobic Arnstadt nach Heino/Niederlande. Nach achtstündiger Busfahrt haben wir das Sommercamp erreicht. Nun konnte unsere Ferienfreizeit im Land der Tulpen und Windmühlen beginnen. Am nächsten Tag sind wir gemeinsam in das nahe gelegene Örtchen Heino zum Einkaufen gelaufen. Zur Lagerkirmes gab es viele lustige Stationen, bei
denen wir durch das Erfüllen der Aufgaben einen Stempel verdienen konnten. Der Mittwoch sollte anstrengend und schön zugleich werden. Wir machten uns schon früh auf den Weg nach Raalte, ein Örtchen nicht weit weg von Heino. Gefühlt waren es 20 km,
aber es waren nur 5,8 km. Unsere Betreuer gaben uns so viel Freizeit, dass einige Teilnehmer die Zeit zum Shoppen nutzten.
Der Freitag begann für uns sehr früh, da wir Großes vor hatten. Wir unternahmen einen Ausflug in den Freizeitpark „Slagharen“. Das war ein echt schöner Tag. Am Abend hieß es Ahoi und Helau! Mit verrückten Kostümen rückten wir zur Karnevalsparty in die Disco ein. Dabei stachen unsere „Wasunger Pappnasen“ heraus. Das Wochenende sollte für reichlich Verwirrung sorgen, denn plötzlich war es Weihnachten und das mitten im Sommer. Zusammen mit einer Gruppe aus Berlin haben sich die Betreuer etwas besonderes überlegt. Wir schmückten Bäume mit Weihnachtsbaumkugeln, hingen Lichterketten auf und bastelten Dekoration. Danach gab es vom „Weihnachtsmann‘‘ für jeden ein Geschenk, das wir gemäß amerikanischer Tradition erst am nächsten Tag öffnen durften. Am Weihnachts(sonntag) morgen mussten wir gespannt bis um 10 Uhr in unseren Häusern warten. Als wir dann 
endlich heraus durften, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Die Betreuer hatten ein Weihnachtsbuffet unter freiem Himmel für uns aufgebaut. Die Tische waren gedeckt, nein sogargeschmückt. Nach dem Frühstück war Wichteln angesagt. Mittels eines Spieles wurden die Geschenke vom Vortag so vertauscht, so dass jeder Teilnehmer ein anderes hatte. Die zweite Woche begann mit Floßbauen am See, Hochseilgarten, Kanu. Eine Beachparty verlief ähnlich wie die Lagerkirmes. Kirmesspiele wurde hier durch
ein Wassertrampolin, eine Seifenrutsche, Kanu fahren und Stationen am Strand ersetzt. Unserer Sommerfest mit den Freunden aus Berlin brachte uns viel Freude. Da hieß es Manege frei Sketche, musikalische Darbietungen und Tanz. Die Gewinner wurden schick zum Essen ausgeführt. In der Nacht wurden wir 2.30 Uhr aus dem Schlaf gerissen und machten uns auf zu einen Marsch zum See. So eine gruselige Runde um den See hatten wir noch nie erlebt. Die Betreuer erschreckten uns zwischendurch und die Nacht tat ihr Übriges. Beim Ausflug nach Zwolle durften wir die Stadt erkunden, und Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erwerben. Käse war hier der absolute Renner. Wir hatten sogar das Vergnügen den Rummel in Zwolle mitzuerleben. Der Samstag sollte der stressigste Tag für uns werdenes hieß Koffer packen am Sonntag folgte die Heimfahrt. Ich kann so eine Reise empfehlen. Ich möchte die Erfahrungen hier nicht missen. Selbst abwaschen, fegen und Verantwortung für jüngere Teilnehmer
übernehmen kann nur förderlich für das Erwachsenwerden sein. Ich freue mich schon jetzt darauf im nächsten Jahr wieder nach Heino zu fahren, denn hier entstehen Freundschaften die ewig halten können.
 

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Seite wurde am 31.7.2020 eingestellt!

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